Weil es aus einem Fenster in einem Wohnblock qualmen sollte rückten am Freitagabend die Feuerwehren Blankenhain, Krakendorf und Thangelstedt in die Friedensstraße der Lindenstadt aus. Unter der Annahme, dass sich auch Personen in der Wohnung befinden könnten, kam zudem der Rettungsdienst.
Vor Ort angekommen begannen die Kameraden umgehend mit der Lageerkundung. Doch auch trotz intensiver Suche konnte sie zunächst nichts feststellen.
Auch konnte der Anrufer, der den Notruf abgesetzt hatte, vor Ort nicht ausfindig gemacht werden.
Nach etwa 20 Minuten konnte der Einsatz beendet werden und die Kameraden fuhren zurück in ihre Stützpunkte.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Falls es sich womöglich um einen Notrufmissbrauch handeln sollte, so könnte dem Anrufer eine empfindliche Geldstrafe oder sogar bis zu ein Jahr Freiheitsstrafe drohen.